Die Bezeichnung „für Fortgeschrittene“ ist natürlich mit einem kleinen Augenzwinkern zu verstehen.
AD(H)S - eine “Diagnose”, die einem im ersten Moment den Boden unter den Füßen wegreißen kann - zumindest vorerst. Doch was bedeutet dies für die Familie oder für die Partnerschaft? Wieviel gut gemeinter Ratschlag kommt von der Außenwelt auf uns zu? Oft bleibt ein gewisses Gefühl von Einsamkeit, Hilf- und Ratlosigkeit.
Und doch blickt man auf sein Kind mit so viel Liebe und Verbundenheit. Man möchte alles richtig machen, sein Kind unterstützen und sich selbst dabei nicht verlieren. Eine große Aufgabe für das eigene Leben und das der Familie. Der Drahtseilakt sich mit seinem Partner(in) oder anderen Familienmitgliedern auszutauschen und Verständnis füreinander zu schaffen.
Nie würde ich mir an dieser Stelle anmaßen, über dieses Thema zu schreiben oder dieses Thema als Coach zu begleiten, ohne selbst in dieser Situation zu sein. Ich bin selbst Mutter eines Kindes mit ADHS und weiß um die damit verbundenen Herausforderungen.
Umso wichtiger finde ich es, all diesen Gefühlen und Bedürfnissen, Raum zu geben und z. B. Deine Ressourcen im Rahmen eines Coachings zu aktivieren.